

Medjugorje-Pilgerbegleitung Wien
Verein "Maria, Königin des Friedens"
Verein "Maria, Königin des Friedens"

Unser Pilgerflug zum 26.10.08 nach Medjugorje
Unser Pilgerflug zum 26.10.08 nach Medjugorje
Eine gnadenreiche Wallfahrt und ein großes Geschenk
Die Tage um den Nationalfeiertag waren auch heuer wieder besonders gnadenreich. Für Gott scheint es schon fast "selbstverständlich zu sein", sonniges und allerschönstes Wetter zu dieser Zeit zu schicken. Wir konnten daher am Nationalfeiertag bei der weißen Madonna vor der Kirche durch Prälat Dr. Johannes Gamperl in Gemeinschaft mit P. Franz Geiblinger und anderen Priestern sowie vielen, vielen Pilgern unser Land Österreich und unsere Familien bei strahlendem Sonnenschein erneut der Gospa weihen. Dabei beteten wir das Weihegebet, das auch Papst Johannes Paul II. 1983 in Mariazell bei der Weihe Österreichs an das Unbefleckte Herz Mariens verwendet hat.
Sehr dankbar waren wir, dass wir den Kreuzberg und den Erscheinungsberg als Gruppe besteigen konnten und dabei im Gebet unsere Anliegen zu Gott und der Gottesmutter bringen durften. Es gab dabei wieder die Möglichkeit zu Beichte und Aussprache.
Besonders eindrucksvoll war das Zeugnis von Herrn Ofner aus Baden, der vor unserer Gruppe von der spontanen Heilung seiner Hand von Morbus Sudeck am Palmsonntag 2006 in Medjugorje berichtete. Das ärztliche Schlussgutachten aus Österreich über diese medizinisch unerklärliche Heilung hatte er dieser Tage in Medjugorje im Pfarrbüro abgegeben.
Vikica Dodig berichtete als Zeugin der ersten Tage viele Hintergründe und Zusammenhänge aus dem täglichen Leben der Seher.
Sr. Theresia Benedicta von der Gemeinschaft der Seligpreisungen führte uns in ihrem Vortrag in das innere Gebet anhand der Botschaften der Gottesmutter ein.
Abgerundet wurde unser heuriger Pilgerflug einerseits vom Besuch der Gemeinschaft Cenacolo, wo wir das Zeugnis eines jungen Niederösterreichers und eines moslemischen Bosniers (der sich auf die Taufe vorbereitet) hören durften, und andererseits vom Besuch im Franziskanerkloster Mostar am letzten Tag. Der dortige Franziskaner-konvent hat die im Krieg völlig zerstörte Kirche im Vertrauen auf die Vorsehung und die ungebrochen einlangenden Spenden größer als zuvor wieder aufgebaut. Der Innenausbau schreitet weiter voran, der 107 m hohe Kirchturm ragt weithin sichtbar als christliches Symbol des Friedens über die Stadt.
Gestärkt konnten wir am 29.10. die Heimreise antreten, neu beschenkt von der Gottesmutter, durch ihre neue Botschaft, durch die Zeiten des Gebets und der Gottesdienste in der Kirche, durch die Zeit der besonderen Nähe Jesu in der Nachtanbetung, und gestärkt durch das gemeinsame Gebet und die Impulse der Franziskanerpatres und unserer geistlichen Begleiter Dr. Gamperl und P. Geiblinger.
Danke, liebe Gottesmutter, für Deine Führung und Deine Nähe!
Christian Zaruba