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MARY´S MEALS                                                    30.03.2014

AKTUELL         AKTUELL       AKTUELL

896 786 Kinder erhalten derzeit täglich Mary´s Meals.

Bereits fast 900 000 Kinder erhalten derzeit jeden Tag eine Mahlzeit am Ort ihrer schulischen Ausbildung.

Dadurch ist der tägliche Schulbesuch der Kinder gesichert; sie bleiben dem Unterricht nicht mehr fern, da sie ja das Essen ohnedies in der Schule erhalten. Oft schon nach der ersten Schulstunde werden die Mahlzeiten ausgegeben, die Kinder können sich sättigen und danach umso besser konzentrieren.

Die schulischen Leistungen der Kinder sind sprunghaft angestiegen. Es kommt zu viel mehr und qualitativ höheren Schulabschlüssen. Der Bildungsgrad steigt und damit auch die Möglichkeit des Zuganges zu höheren Berufen. Das geistige Potenzial der Kinder kann zugunsten des eigenen Landes und dessen Zukunft viel besser genützt werden. Mit den Zukunftschancen der Kinder wächst auch die Zukunftsperspektive des eigenen Landes.

Wir sagen den zahlreichen Spendern ein aufrichtiges und herzliches Vergelt´s Gott!

Alle Informationen und die Möglichkeit für eine Spende zugunsten den Ärmsten der Welt finden Sie auf www.marysmeals.at.

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900 000 Mahlzeiten für Kinder und Familien in Somalia

Eine Mahlzeit um 5 Cent

In Zusammenarbeit mit der großen Afrikanischen Hilfsorganisation "Gift of the Givers" lieferte Mary´s Meals 100 Tonnen Lebensmittel in die somalische Hauptstadt Mogadischu, in die zehntausende Menschen auf der Suche nach Nahrung geflüchtet sind. Damit können 900 000 Mahlzeiten für Kinder und Familien, die von der Hungersnot betroffen sind, bereitet werden.


Mary´s Meals bittet um Spenden, damit noch mehr Lebensmittel gekauft und nach Ostafrika gebracht werden können.


Um nur 5 Cent kann Mary´s Meals bereits eine Mahlzeit im Hungergebiet bereit stellen.


Die Hungerkrise am Horn von Afrika 2011 bedroht derzeit 11,5 Millionen Menschen in Somalia, Äthiopien, Kenia und Dschibuti. Laut UN-Kinderhilfswerk UNICEF sind über 2 Millionen Kinder in der Region unterernährt, 500 000 davon "in lebensgefährlichem Zustand". Gegenüber dem Jahr 2009 handelt es sich um eine Steigerung von 50 Prozent. Die Vereinten Nationen sprechen von einer "der schlimmsten Dürren seit 60 Jahren". UN-Flüchtlingskommissar Antonio Guterres bezeichnete im Juli 2011 die Situation am Horn von Afrika als "schlimmste humanitäre Katastrophe der Welt".

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MARY´S MEALS

Mary´s Meals begann im Jahr 2002, als Magnus MacFarlane-Barrow von einer Medjugorje-Pilgerin um Hilfe für das von einer Hungersnot heimgesuchte ostafrikanische Land Malawi gebeten wurde.

Magnus begann gemeinsam mit Freunden aus einer schottischen Medjugorje-Gebetsgruppe mit einem Hilfsprogramm: Mit schottischen Spendengeldern kaufte er in Malawi Getreide, das Mütter zu Mahlzeiten bereiteten, während ihre Kinder die Schule besuchen konnten. Dieses Hilfsprogramm war so erfolgreich, dass derzeit täglich bereits über 500.000 Mahlzeiten (!!!) für Kinder in den 14 ärmsten Ländern der Welt bereit gestellt werden.

Seit nunmehr 3 Jahren wird dieses Hilfsprojekt auch von der Zeitschrift und der Leserfamilie der Oase des Friedens in Wien unterstützt; es konnten bereits über EUR 200.000,-- aufgrund der zahlreichen Spendeneingänge an das Hilfsprojekt überwiesen werden.

Um nur EUR 10,- ermöglicht Mary´s Meals einem Kind Mahlzeiten und Schulbesuch für ein Jahr.

Spendenkonto: Mary´s Meals,

Raiffeisenbank Klosterneuburg BLZ 32367, Kto. 47779.

DANKE und VERGELT´S GOTT!

Bitte besuchen Sie auch unsere neue Homepage

www.marysmeals.at.

MARY´S MEALS

Vorträge und Begegnungen mit

Magnus MacFarlane-Barrow und

Milona Habsburg in Österreich

16.02.2009-20.02.2009

Salzburg-Liefering, Innsbruck, Wien, Gaming.

Werden wir zu einer kleinen Flamme der Liebe und des Friedens

Liebe Freunde von Mary´s Meals!

Bei seinem Besuch in Salzburg und Innsbruck sagte Magnus McFarlane-Barrow, der Gründer und Internationale Direktor von Mary´s Meals: "Mary ´s Meals ist von mir nie vorausgeplant worden."

Durch ein Bedürfnis, Notleidenden zu helfen, und eine große

Hilfsbereitschaft vieler ist Mary´s Meals heute zu einer Kette von

Menschen geworden, die durch kleine Akte der Liebe dem Hunger auf der Welt und der Fried- und Lieblosigkeit entgegenwirken. Diese Kette zieht sich bereits durch viele Länder der Erde.

Mary´s Meals ist einer der schönsten Wege, der Welt den Frieden

zurückzubringen, denn es ist ein Hinsehen, wo andere vorbei zu schauen versuchen. Es ist ein Hinhören, wo andere nicht zuhören wollen. So oft werden heute Pläne geschmiedet, Zahlen und Summen berechnet. Alles geht nach Maßstäben. Ein hungernder Mensch ist nur eine weitere Zahl in einer Statistik. Oft scheint uns das Problem des Hungerns weit entfernt zu sein und daher dringt auch der Schrei der Armen nicht bis in unser Herz.

Aber doch sind jene Kinder, die im Müll wühlen, weil sie hungern, nur

einige Flugstunden von uns entfernt, kleine Kinder, die voller Angst die Nächte auf den Straßen verbringen müssen - allen Gefahren

ausgeliefert, "beschützt" nur von anderen Kindern, die mit ihnen ihr

Schicksal teilen.

Mary´s Meals begegnet in großer Einfachheit jenen Menschen, die

ihre Hände ums tägliche Brot ausstrecken.

Die Tür zur Ungerechtigkeit und Armut steht heute so weit offen und der Schrei der Hungernden und Notleidenden kann und darf nicht

überhört werden. An uns liegt es zu hören, zu sehen, zu erkennen und zu handeln. In unserer Zeit braucht es Menschen, die bereit sind zu lieben. "Geht hinaus in die Welt...", sagt uns Jesus. Und es geht derjenige, der liebt! Wer glaubt, der liebt, und wer liebt, der handelt.

Er handelt, ohne dabei über Vor- oder Nachteile nachzudenken. Wir haben den Auftrag von Gott, einander zu lieben. Vor allem aber sollen wir die lieben, von denen wir nichts zurückerwarten können. Denn so wie Christus sagt: "Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn erwartet ihr dafür? "

Mary´s Meals ist ein wachsendes Band der Liebe durch diese ungerechte und friedlose Welt. Mögen wir sehend werden und uns, darauf vertrauend, dass die Liebe Gottes alles zu bewirken vermag, eingliedern in dieses Band, das diese unsere Welt, mit all unsren Brüdern und Schwestern, umschließen soll.

Viele Menschen, die in Salzburg und Innsbruck die Begegnung mit Magnus und Milona von Habsburg erlebt haben, sind so sehr dankbar über dieses Zeugnis der Nächstenliebe und zugleich erschüttert und betroffen über die Realität des Hungers in der Welt.

Viele von uns haben diesen Aufruf zur Mitarbeit in ihr Herz

aufgenommen und sind bemüht, viele Menschen zu erreichen, sich

anzuschließen und zusammenzuschließen, um Mary´s Meals zu unterstützen.

Mögen sich viele Menschen finden, die ihr Herz und ihre Hände

öffnen, um mitzuhelfen, dass sich die Vision von Mary´s Meals erfüllt: Jedem hungernden Kind auf der Welt eine warme Mahlzeit an einem

Ausbildungsort zu ermöglichen.

Öffnen wir unsere Herzen und mögen unsere Hände, dem Wunsch der Gottesmutter entsprechend, ausgestreckt und freigiebig sein, damit durch uns die Menschen Gott, dem Schöpfer, danken. Werden wir zu einer kleinen Flamme der Liebe und des Friedens, die hoffnungsvoll aufleuchtet.                           Elisabeth Baier

Elisabeth Baier ist seit einigen Jahren in Österreich im Einsatz für

Mary`s Meals. Die begeisterte Medjugorje-Pilgerin organisierte den Vortrag

und die Begegnung mit Milona von Habsburg und Magnus McFarlane-Barrow, dem Gründer von Mary`s Meals, am 16. Februar 2009 in der Pfarre St. Martin in Salzburg.

Der Schotte Magnus McFarlane-Barrow besuchte als Teenager mit seinen Geschwistern im Jahr 1982 zum ersten Mal den Wallfahrtsort Medjugorje. Die Ereignisse von Medjugorje haben seine Familie seither entscheidend geprägt. Im Jahr 2002 gründete Magnus die Initiative "Mary‘s Meals", um hungernden Kindern in den ärmsten Ländern der Welt eine tägliche warme Mahlzeit in der Schule bereit zu stellen. Von Anfang an stellte Magnus das Projekt unter den besonderen Schutz der Gottesmutter. Heute ernährt Mary`s Meals weltweit 356.000 Kinder pro Tag.

Ein Fischzüchter verändert die Welt

Interview aus Oase des Friedens 3/2009

Magnus, könntest Du Dich unseren Lesern vorstellen?

Ich bin in den Schottischen Highlands aufgewachsen. Wir leben in einer Gegend, in der es kaum Katholiken gibt. Und obwohl meine Geschwister und ich in der Schule keine katholischen Freunde hatten, bemühten sich unsere Eltern, uns katholisch zu erziehen.

Als unsere Familie an einem Abend im Jahr 1982 gemeinsam am Esstisch unseres Hauses saß - es war zugleich ein Hotel, das unsere Eltern führten - berichtete meine Schwester plötzlich über etwas, worüber sie in einer schottischen Zeitung gelesen hatte. Dort hatte es in einer kleinen Notiz geheißen, dass Teenager im fernen Jugoslawien

Erscheinungen der Gottesmutter hätten. Sofort hatten wir Kinder den

Wunsch, dorthin zu fahren, um herauszufinden, ob das wahr ist.

Erstaunlicherweise ließen uns unsere Eltern reisen. Meine Schwester

war mit 19 Jahren die Älteste von uns, ich war 14 Jahre alt und der

Jüngste. Einige Cousins begleiteten uns, sodass wir letztendlich zu

zehnt waren. So begannen wir unsere Abenteuerreise nach Medjugorje, ans andere Ende von Europa. Die Woche, die wir dort verbrachten, veränderte uns in vielfacher Hinsicht. Wir kamen nach Schottland zurück und wussten, dass die Gottesmutter wirklich in Medjugorje erschien und dass sie uns persönlich dazu aufrief, Gott in die Mitte unseres Lebens zu stellen, ihn zu wählen. Als wir zu Hause waren, versuchten wir das zu leben. Unsere Eltern sahen, dass sich etwas an uns geändert hatte, und beschlossen kurz danach, ebenfalls nach Medjugorje zu reisen. Sie machten dort eine ähnliche, aber noch

prägendere Erfahrung als wir. Denn als sie nach Hause kamen, spürten sie in sich von Gott die Frage, ob sie bereit wären, ihr Hotel in ein Exerzitienhaus umzuwandeln. Kurz entschlossen öffneten sie die Türen des Hotels und luden Menschen, die das wünschten, ein, einige Tage mit uns zu verbringen und mehr von dem zu lernen, was uns die Gottesmutter sagt und von uns wünscht, und mit uns gemeinsam zu beten. Über all die Jahre, bis zum heutigen Tag, haben wir das praktiziert. Viele Menschen sind in diesen Jahren zu uns gekommen, um mit uns eine Zeit zu verbringen. In den ersten Jahren kam auch P. Slavko Barbaric immer wieder und leitete Einkehrtage. Auch die Seherin Marija kam zu uns, Jelena Vasilj, Milona und viele andere wunderbare Menschen. Bis zum heutigen Tag ist das eine unbeschreibliche Zeit. In den Jahren wuchs in unserem

kleinen Dorf auch eine geistliche Gemeinschaft von Familien, die durch den Wunsch miteinander verbunden sind, die

Botschaften der Gottesmutter zu leben und auf ihre Einladung zu

antworten. Regelmäßig kommen junge Menschen, um für ein Jahr mit uns im Exerzitienzentrum mitzuleben. Viele wunderbare Dinge sind in diesen Jahren gewachsen. Ein großer Segen für uns ist die Heilige

Eucharistie, die wir seit dem Beginn durch eine Erlaubnis des

Ortsbischofs bei uns im Exerzitienhaus haben dürfen. Sie ist das Zentrum unseres Gebetslebens im Exerzitienhaus und in unserer

Gemeinschaft geworden. Wir sind uns bewusst, dass wir dadurch täglich viel Segen empfangen.

Du kümmerst Dich heute um hungernde Kinder in den ärmsten Ländern der Welt. Aber Dein sozialer Einsatz steht unter einem besonderen Namen - welche Bewandtnis hat es mit "Mary`s Meals" und wie ist euer beeindruckendes Engagement entstanden?

Im Jahr 1992 war ich Fischer an der Westküste von Schottland. Nach

wie vor versuchte ich meinen Glauben zu leben und auf die Botschaften der Gottesmutter zu antworten. Zugleich führte ich ein sehr ausgelassenes Leben und verbrachte viel Zeit in Pubs und auf Parties. Heute denke ich, dass ich in dieser Zeit Gott in eine Schachtel gestellt habe. Er betraf nur einen Teil meines Lebens; vom anderen Teil schloss ich ihn aus. Mein Bruder und ich wussten vom Krieg in Bosnien, der zu dieser Zeit in der Nähe von Medjugorje wütete. So beschlossen wir, den Flüchtlingen in dieser Gegend auf einfache Weise zu helfen, und starteten einen Aufruf, in dem wir um Hilfsgüter baten, die wir nach Bosnien bringen wollten. 

Diese kleine Idee führte zu einer großen Entscheidung in meinem Leben. Seit einigen Jahren schon war ich mit einem Mädchen befreundet, und wir sprachen auch davon, zu heiraten. Aber diese junge Frau glaubte nicht an Gott und bezeichnete sich selbst als Atheistin. Sie sagte auch, dass sie mir im Fall einer Heirat nicht erlauben würde, die Kinder katholisch zu erziehen. In dem Moment, als ich ihr von meiner Idee erzählte, Hilfslieferungen nach Medjugorje zu bringen, begann zwischen uns eine große Diskussion.

Als sie dann wieder zur Universität fuhr, auf der sie studierte,

setzte ich mich hin, um ihr einen Brief zu schreiben, wie ich es schon so oft getan hatte, wenn ich die Beziehung wieder in Ordnung bringen wollte. Diesmal aber schrieb ich, nachdem ich den Brief mit "Liebe Edeka" -so hieß sie - begonnen hatte, einfach das Glaubensbekenntnis nieder, also "Ich glaube an Gott..." und so weiter, bis zum Ende. Darunter setzte ich meine Unterschrift. Es war klar, dass damit unsere Beziehung aus war.

Mein Bruder und ich fuhren mit den Hilfslieferungen nach Bosnien,

luden sie in einem Flüchtlingslager ab und waren uns sicher, dass

wir nach dieser guten Tat wieder zu unserer normalen Arbeit zurück kehren würden. Das geschah aber nie mehr. Denn als wir das Haus unserer Eltern erreicht hatten, stellten wir fest, dass riesige Mengen an Hilfslieferungen in der Zwischenzeit abgegeben worden waren. In diesem Moment betete ich und entschied mich, meine Arbeit aufzugeben und das kleine Haus, das ich besaß, zu verkaufen. Ich begann, Hilfslieferungen mit einem LKW, den mir jemand gegeben hatte, von Schottland auf den Balkan zu bringen.

Die Unterstützung der Menschen mit Decken, Nahrungsmitteln und Geld ermöglichte uns, Menschen an verschiedenen Orten auf dem Balkan zu helfen. Die Arbeit wuchs und wuchs, sodass wir den Verein Scottish International Relief (Schottisch Internationale Unterstützungsorganisation) gründeten.

Nach dem Ende des Krieges waren wir in verschiedenen Ländern aktiv. Wir wurden eingeladen, in Rumänien zu helfen, und errichteten Häuser für verlassene HIV-infizierte Kinder. Auch begannen wir in dieser Zeit in Westafrika, in Liberia, zu arbeiten, wo ein Bürgerkrieg

herrschte. Zuerst organisierten wir Erste Hilfe, dann errichteten wir

Ambulanzen.

Ab dem Jahr 2002 engagierten wir uns in Malawi, wo gerade eine

furchtbare Hungersnot herrschte. Wir organisierten Nahrungsmittel für

die Menschen in den Dörfern, die überhaupt nichts mehr zu essen hatten.

Aber jetzt zu Deiner Frage, wie Mary`s Meals entstanden ist.

Nachdem wir das erste Mal im Jahr 1982 in Medjugorje waren, schrieb meine Schwester Ruth einen Artikel über die Ereignisse an diesem Ort, der in verschiedenen katholischen Zeitschriften veröffentlicht wurde. Als Folge davon erhielten wir viele Briefe von Menschen, die uns um weitere Informationen baten. Meine Eltern verbrachten viele Nächte, diese Briefe zu beantworten. Es gab zu dieser Zeit noch keine Bücher oder Zeitschriften über Medjugorje in englischer Sprache. Unter den zirka tausend Briefen war auch einer von einer gewissen Gay Russell aus Malawi. Meine Mutter antwortete ihr und ich denke, dass sie einander insgesamt zwei Mal schrieben. Dann hörten wir nichts mehr von ihr. 20 Jahre später, im Jahr 2002, überlegten wir, wie wir den Menschen in Malawi besser helfen könnten. Und irgendjemand in unserem Exerzitienhaus erinnerte sich an Gay Russell. Ich fragte mich, was wohl aus ihr geworden war. Zu dieser Zeit verbrachte Tony Smith, ein englischer Geschäftsmann, einige Tage mit uns im Exerzitienhaus. Spontan sagte er: "Ich kenne Gay. Sie arbeitet mit mir in Malawi zusammen." Als wir Gay trafen, waren wir erstaunt, was durch sie alles entstanden war:

Sie war wiederholt in Medjugorje gewesen und um sie herum ist eine große Medjugorje - Gebetsbewegung in Malawi gewachsen. Gemeinsam mit ihr begannen wir, Notausspeisungen zu organisieren. Tony Smith brachte uns dann auf den Gedanken der Schulmahlzeiten. Die Rede eines US-Senators hatte in ihm die Überzeugung geweckt, dass, wenn jedes Kind in den Entwicklungsländern eine Mahlzeit an einem Ort der Ausbildung bekäme, sich die ärmsten Länder der Welt verändern würden. Tony Smith spürte in sich den Wunsch, diese Idee der Gottesmutter zu übergeben und sie Mary`s Meals zu nennen. Denn nur durch die Gottesmutter könne dieses Ziel erreicht werden. Als er uns davon erzählte, fühlten wir sofort, dass wir das aufgreifen und uns dafür einsetzen sollten. So begannen wir unseren Dienst an den Kindern und stellten unsere Initiative "Mary`s Meals" von Anfang an unter den Schutz der Gottesmutter mit der Bitte an sie, durch ihre Fürsprache dafür zu sorgen.

Gibt es eine bestimmte Botschaft der Gottesmutter, die die Arbeit von Mary`s Meals in besonderer Weise beeinflusst hat?

Ich würde jetzt keine bestimmte Botschaft heraus nehmen. Aber für mich ist der Ausgangspunkt immer: "Betet, betet, betet!", also der

konstante Ruf der Gottesmutter zu beten.

Ich denke, dass sich daraus dann unerwartete und wunderschöne Dinge ereignen. Sie sagt uns, dass das Gebet die Dinge verändert.

Auch der Aufruf zu fasten ist sehr wichtig für unsere Arbeit. Es gibt

viele gute und wichtige Gründe zu fasten. Einen davon hat P. Slavko immer wieder erwähnt, und das ist die Solidarität mit den Armen, an den Fasttagen die Armut zu suchen und auf diese Weise mit den Armen verbunden zu sein. So hat das Fasten eine Bedeutung auch in diesem Sinn für mich.

Unsere Vision für Mary`s Meals ist, dass jedes hungernde Kind auf der Welt zumindest eine gute Mahlzeit am Tag an einem Ort der Ausbildung erhält. Wir sagen nicht, dass wir wissen, wann das geschehen wird. Aber wir vertrauen darauf, dass es eines Tages sein wird.                   Das Interview für die Oase führte Christian Stelzer

Hunger und seine Folgeerkrankungen sind weltweit die häufigste

Todesursache. Mehr als eine Milliarde Menschen hungert täglich, davon betroffen sind rund 300 Millionen Kinder.

Alle fünf Sekunden stirbt ein Kind, weil es nicht genügend zu essen

hatte. Die Lebensmittelknappheit erhöhte die Zahl der weltweit

hungernden Menschen von 800 Millionen im Herbst 2007 auf mehr als eine Milliarde. Darunter befinden sich 300 Millionen Kinder. Pro Jahr werden mehr als 20 Millionen Kinder mit Untergewicht geboren. Sie haben als Folge des niedrigen Geburtsgewichts ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende körperliche oder geistige Behinderungen und sterben oftmals noch im Kindesalter. In den zentralafrikanischen Ländern ist die Zahl der unterernährten Unter-5-Jährigen von 1990 bis 2003 von 29 auf 37 Millionen gestiegen. Während der Hungerkatastrophe im ostafrikanischen Land Malawi organisierten junge Menschen einer schottischen Medjugorje-Gebetsgruppe gemeinsam mit einer Medjugorje-Pilgerin aus Malawi Nahrungsmittel für die notleidende Dorfbevölkerung. Aus diesem

Engagement entstand eines der faszinierendsten humanitären Hilfswerke der letzten Jahre: Mütter bereiten aus Grundnahrungsmitteln, die mit Spendengeldern vor Ort gekauft werden, das Essen für ihre Kinder, während diese wieder die Schule besuchen können – für die meisten Kinder ist es die einzige Mahlzeit am Tag.

Bitte besuchen Sie auch unsere neue Homepage

www.marysmeals.at.

Ein großes und ewiges "Vergelt´s Gott" im Namen aller derer, die von Mary´s Meals ernährt werden!

Um nur EUR 10,- ermöglicht Mary´s Meals einem Kind Mahlzeiten und Schulbesuch für ein Jahr.

Spendenkonto: Mary´s Meals,

Raiffeisenbank Klosterneuburg BLZ 32367, Kto. 47779.

DANKE und VERGELT´S GOTT!

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